Allgemeine Hinweise zu den Arbeitszeitkonten

Arbeitszeitkonten dienen dazu, geleistete Stunden anzusammeln und sie zu einem späteren Zeitpunkt auszuzahlen bzw. in Form von Freizeit auszugleichen.

 

Die Bezeichnung der Arbeitszeitkonten können in den Mandantendaten | Sonstiges individuell vorgegeben werden. In der Folge verwenden wir die vorgegebenen Standardbezeichnungen.

 

Gleitzeitkonto (kann von allen Branchen eingesetzt werden)

Winterausfallkonto (nur für bestimmte Baubranchen)

Urlaubskonto (WAG) (nur für bestimmte Baubranchen)

 

Die Arbeitszeitkonten können

- manuell verwaltet werden

- automatisch verwaltet werden

Die Verwaltung kann auch aus einer Kombination von manueller und automatischer Verarbeitung bestehen.

 

 

Im Menüpunkt Zusatz | Branchen - Tools können Sie

 

Die automatische Verwaltung funktioniert nur in Verbindung mit der Stundenerfassung.

Um die Stundenerfassung einzusetzen, muss mindestens ein Arbeitszeitmodell definiert sein.

Im Arbeitszeitmodell ist definiert, wie mit Überstunden oder Fehlstunden zu verfahren ist.

 

Die Zu- und Abgänge in den Arbeitszeitkonten erfolgen über Lohnarten. Es gibt also Lohnarten mit entsprechenden Statistikkennzeichen, die für die automatischen Zu- und Abgänge angelegt sein müssen.

 

Um Arbeitszeitkonten manuell zu verwalten, werden Zu- und Abgänge mit Lohnarten gebucht.

Die Buchung kann in der Stundenerfassung oder in der Bruttolohnerfassung erfolgen. Auch dazu sind Lohnarten mit entsprechenden Statistikkennzeichen anzulegen.

 

Mehr zur Definition der Lohnarten lesen Sie bitte in der Beschreibung des jeweiligen Arbeitszeitkontos in den nachstehenden Kapiteln.

 

Wichtig für die manuelle Buchung: Bei der Personalnummer ist zwingend ein Arbeitszeitmodell einzutragen.

Wenn Sie keine Arbeitszeitmodelle verwenden, muss das fiktive Arbeitszeitmodell "999" eingetragen werden.

Dieses Modell ist im Programm fest als fiktives Arbeitszeitmodell geschlüsselt und muss nicht eigens angelegt werden.